Ausflug zum Technik Museum Speyer

Von Eike Wüller | 17. Juni 2024

am 15.06 machten sich vier Mitglieder früh morgens auf den Weg nach Speyer um sich dort mit 10 Kollegen und Kolleginnen aus Jünkerath zu treffen. In Speyer angekommen wurde sich bei einem Motorradtreffen gestärkt, bevor es ins Museum ging.

Auf über 125.000 m² können zig Flugzeuge, Fahrzeuge, Schiffe Motoräder und Maschinen bewundert werden. Viele der Flugzeuge sind begehbar und sogar eine echte Raumfähre aus zeiten der UDSSR steht zum erklimmen bereit. Das Museum finanziert sich ausschließlich durch Mitglieder des Fördervereins und die Eintrittsgelder.

Im Museum wartete bereits unser eigener Museumsführer, der 83-jährige ehemalige Jagdflieger Moritz. Über zwei Stunden nahm Moritz sich Zeit für uns und hatte zu nahezu jedem Exponat eine Geschichte parat. Neben seiner Passion für die Fliegerei konnte er uns auch zu allen weiteren Ausstellungsstücken Rede und Antwort stehen. Die ein oder andere Anekdote aus seinem früheren Leben bei der Luftwaffe oder den Zahlreichen Ausflügen, welche er als Mitglied des Fördervereines des Museums unternehmen konnte, durften natürlich auch nicht fehlen.

Nach der Führung erkundeten wir eine Weile das Museum auf eigene Faust und erklommen den ein oder anderen Flieger, welche auf dem Außengelände ausgestellt sind. Mit platten Füßen und knurrendem Magen ging es dann zum Hotel.

Nachdem wir mit dem neu eingeführten Kollegen der Hotelrezeption nach einiger Zeit alle unsere Zimmerkarten hatten, ging es auch schon in die Stadt, um zumindest schon einmal den Durst zu stillen.

Beim Abendessen wurden interessante Fachgespräche geführt, der Spaß durfte natürlich auch nicht zu kurz kommen, daher machten sich die Meisten nach dem Essen noch auf, um den Abend in einem nahegelegenen Irish-Pub ausklingen zu lassen.

Als auch die letzte Feier über den Dächern der Stand sein Ende fand, traf sich der Großteil der Reisegruppe zum Frühstück und machte sich auf den Heimweg. Nach einigen Planänderungen sammelte sich die Gruppe ein letztes Mal an einer auf dem Heimweg gelegenen Brauerei in der es eigentlich eine Führung geben sollte. Da dies allerdings mit erheblicher Wartezeit verbunden gewesen wäre entschieden wir uns dagegen, stärkten uns noch einmal an dem Proviant der Kollegen aus Jünkerath und traten die letzte Etappe des  Heimwegs an.

Für alle war es ein rundum gelungener Ausflug und eine schöne Gelegenheit die Junkeraner kennen zu lernen oder die Freundschaft wieder aufleben zu lassen. Den Kollegen aus der Eifel schien es auch gefallen zu heben, wir wurden bereits für das nächste Jahr eingeladen wieder einen gemeinsamen Ausflug zu unternehmen.