Besichtigung: James Durrans GmbH

Von Thomas Lobe | 7. November 2008

Am 07.11.08 trafen sich 12 Kollegen in Willich/Schiefbahn zur Besichtigung der Firma James Durrans GmbH (www.durrans.co.uk/).
Gegen 17 Uhr begrüßte uns Herr Durrans persönlich und stellte uns anschließend die Firma sowie die Produktionsanlagen vor. Die Firma Durrans kann auf eine lange Firmentradition zurückblicken. Gegründet wurde sie 1863 in England und ist seitdem mit Kohlenstoffprodukten bekannt. Im November 1991 wurde die Carl Dellmann GmbH in Willich-Schiefbahn aufgekauft, seitdem ist hier der Produktionsstandort der Durrans GmbH. Die Spezialisierung auf Schlichten und Schwärzen wurde von der Vorgänger GmbH übernommen.  2006  wurde weiter in den Standort investiert und eine neue Produktionshalle zur Schlichtenproduktion gebaut. Heute produziert Durrans in Willich mit 14 Mitarbeitern ca. 1300 Tonnen Schlichte im Jahr. Der Kunde kann aus einem Angebot von ca. 15 Alkoholschlichten und mehreren Wasserschlichten wählen. „Soweit es möglich ist gehen wir natürlich auf die Wünsche unserer Kunden ein. Hierzu haben wir eigens ein Versuchslabor in Willich.“, bemerkte Herr Durrans. Weltweit ist die James Durrans Group, neben Deutschland und England, mit Standorten in China, Südafrika und Indien vertreten.
Im Anschluss an die Besichtigung zeigte uns Herr Heyn, in gemütlicher Runde (bei Kaffee/Bier und Gebäck), eine Präsentation zum Thema Schlichten. In seinen  interessanten Ausführungen erklärte er die Zusammensetzung, die Qualitätsprüfung und die Anwendungstechniken diverser Schlichten. Nachdem Herr Scharenborg weitere Fragen aus der Runde beantwortet hatte, lud uns Herr Durrans, zur Überraschung aller anwesenden Kollegen, zum Essen in ein nahegelegenes Restaurant ein. Bei gutem Essen und einigen Gläsern Bier standen die Gastgeber dann weiteren Fragen und Diskussionen zur Verfügung.
Wir bedanken uns noch einmal bei den Verantwortlichen der Firma Durrans für die freundliche Aufnahme in ihrer Firma und speziell für die Einladung zum „Imbiss“.

„Glück Auf“
Thomas Lobe